Wie macht man es richtig?
Der Herbst ist schon längst eingeläutet und wir befinden uns mittendrin: Leckere Kürbissuppen, Kürbisbrote, Kürbis-Aufläufe oder sonstige Speisen sind endlich wieder gefragt und in Restaurants und Supermärkten erhältlich. Da liegt es also nahe, dass der Herbst auch als Kürbiszeit betitelt wird. Übrigens stammen Kürbisse eigentlich aus Südamerika und zählen zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. Mittlerweile gibt es bis zu 850 unterschiedliche Sorten, die sich sowohl im Geschmack, sowie Farbe, Form und der Oberfläche unterscheiden. Besonders beliebte Sorten sind der Hokkaido, Butternut, Muskatkürbis und der Spaghetti-Kürbis. Neben dem Verzehr können Kürbisse aber auch als Dekoration genutzt- oder für Halloween mit schaurigen Fratzen angemalt und gestaltet werden.
Aber wie lagert man Kürbisse so, dass sie noch lange haltbar und schmackhaft bleiben? Dazu erhaltet ihr im Folgenden nützliche Informationen für das beliebte Herbst-Gemüse. So geht es richtig: Kürbisse lagern.
Die Vorbereitung
Um den Kürbis richtig zu lagern, sollte vorab überprüft werden ob der Kürbis nach der Ernte richtig ausgereift ist. Ist dies nicht der Fall, so kann es zu Schimmel und Faulen kommen. Der Grund dafür ist, dass der Kürbis noch Feuchtigkeit beinhaltet, die das leckere Gemüse von innen verdirbt. Ob der Kürbis schon reif ist, lässt sich ganz einfach am verholzten Stiel ablesen und an der Schale, die gut ausgehärtet sein sollte. Ein Klopftest kann ebenfalls Aufschluss geben. Dabei sollte der Kürbis sich dumpf und hohl anhören, nur dann ist er auch wirklich reif. Außerdem sollten ausschließlich unbeschädigte Kürbisse zur Lagerung verwendet werden, da die Kürbisse ansonsten ebenfalls schneller faulen oder schlecht werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist außerdem, dass der Kürbis vor der Lagerung nicht gewaschen werden sollte.
Kürbisse lagern
Zur eigentlichen Lagerung sollte ein dunkler und trockener Raum ausgewählt werden, der gut durchlüftet ist. Das kann zum Beispiel die Speisekammer oder der Haushaltsraum sein. Hier sollte die Temperatur dann zwischen 10° und 13° Grad liegen. Temperaturen unter 10° können zur Lagerfäule führen und sollten daher vermieden werden, wenn der Kürbis noch genießbar bleiben soll. Der Kürbis kann dann, zum Beispiel, in eine Holzkiste gelegt werden, die genügend Luft zulässt. Wenn mehrere Kürbisse eingelagert werden sollen, so ist es ratsam die Kürbisse einzeln in Kisten zu legen. Die optimalste Lagerung von Kürbissen ist jedoch ein hängendes Netz, in dem der Kürbis einfach hineingelegt werden kann und eine optimale Belüftung bekommt. Kürbisse wie der Hokkaido können so sogar bis zu acht Monate gelagert werden. Soll der Kürbis nach einiger Zeit weiterverarbeitet werden, zum Beispiel in eine leckere Kürbissuppe, kann er ganz praktisch in das Gemüsefach des Kühlschranks gelegt werden und hält sich dort zwischen 1 bis 2 Wochen frisch. Da aus einem Kürbis oft große Portionen entstehen, können die Reste auch ganz einfach in der geräumigen CLIP&CLOSE Frischhaltedose aus Glas gelagert und in den Kühlschrank gestellt werden, um sich auch noch einige weitere Tage nach der Zubereitung an dem Gemüse zu erfreuen. Das Gericht kann dann ganz praktisch wieder aufgewärmt werden.
Ist allerdings geplant, dass der Kürbis für das Frühjahr aufbewahrt werden soll, so kann dieser auch eingefroren werden. Dazu den Kürbis einfach in Scheiben schneiden und blanchieren und dann ins Eisfach bzw. in die Kühltruhe legen. Wahlweise kann er aber auch zu Mus püriert- und danach erst eingefroren werden. Dazu können zum Beispiel die Superline Frischhaltedosen genutzt werden, die man super mit einfrieren kann, ohne dass das Gemüse verdirbt.
Übrigens: Wenn der Kürbis richtig gelagert wird, gehen keine wichtigen Inhaltsstoffe wie Vitamin A, Magnesium, Kalzium, Kalium oder Beta-Karotin verloren, die man automatisch beim Verzehr des leckeren Gemüses zu sich nimmt.