Genussvoller Nachtisch an den Festtagen
Weihnachtstorten eignen sich nicht nur in der Adventszeit zum Kaffee dazu, sondern auch als genussvoller Nachtisch an den Festtagen. Ob eine Winterapfeltorte, eine Spekulatiustorte oder aber andere Weihnachtskuchen: Es gibt viele Möglichkeiten, um den süßen Weihnachtszauber auf den Tisch zu bringen. Gerade in der Weihnachtszeit wird viel gebacken, doch vor allem Kekse. Wenn ihr euch also nach ein wenig Abwechslung sehnt, dann probiert es doch mal mit unseren Rezepten für weihnachtliche Torten. Diese sind nicht nur besonders lecker, sondern überzeugen auch als toller Hingucker auf der Tafel. Also lasst euch inspirieren und viel Spaß beim Nachbacken und Genießen unserer Weihnachtstorten:
Spekulatiustorte ohne backen
Mhh… Spekulatius gehört zu der Vorweihnachtszeit doch einfach dazu, oder? Das leckere Gebäck bringt sofort alle weihnachtlichen Gefühle in den Gang und macht gute Laune. Was dazu besonders gut passt, sind Mandarinen, die auch in der Winterzeit einfach nicht wegzudenken sind. Diese Kombination aus würzigem Spekulatius und süßen Mandarinen, solltet ihr also unbedingt mal ausprobieren. Daher haben wir hier eine großartige Rezeptidee für eine Spekulatiustorte – ganz ohne backen. Und so könnt ihr diese besondere Torte ganz einfach zubereiten:
Für die Tortenböden:
- 400 g Spekulatius
- 200 g flüssige Butter
Für die Creme:
- 800 g Quark
- 500 g Frischkäse
- 600 ml Sahne
- 240 g Zucker
- 8 EL Honig
- 2 EL Zimt
- 14 Blätter Gelatine
Außerdem:
- 800 g Mandarinen (2 Dosen)
- 4 Pk Tortenguss klar
- 4 EL Zucker
- 40 g Mandelblättchen
- Optional: Spekulatius Kekse
und frische Mandarinen
für die Dekoration der Torte
- Als erstes solltet ihr einen 24 cm großen Tortenring auf eine Tortenplatte stellen. Die Hälfte der Spekulatius nun mithilfe einer Küchenmaschine fein mahlen, mit der Hälfte der flüssigen Butter vermischen und die erste Hälfte des Teiges im Tortenring verteilen und am Boden andrücken.
- Mandarinen abtropfen lassen und den Saft unbedingt auffangen. Etwas weniger als die Hälfte der Mandarinen davon auf dem Boden verteilen. Die restlichen Mandarinen für die Zweite Schicht und die Dekoration der Torte zur Seite stellen. Den Boden in der Zwischenzeit in den Kühlschrank stellen.
- 300 ml Mandarinensaft, 2 Pck. Tortenguss und 2 EL Zucker in einem Topf verrühren und kurz aufkochen lassen. Den Tortenguss auf die Mandarinen verteilen und abkühlen lassen. Tipp: Falls ihr nicht genügend Saft habt, könnt ihr den Mandarinensaft auch mit etwas Orangensaft und Wasser strecken. Den Tortenguss auf die Mandarinen verteilen und diesen im Kühlschrank abkühlen lassen.
- Sobald der Guss kalt ist, wiederholt ihr den Prozess: Spekulatius mit flüssiger Butter vermischen und auf die Torte drücken, sodass der nächste Tortenboden entsteht. Anschließend Mandarinen auf die Torte geben und erneut Tortenguss herstellen, auf die Torte geben und abkühlen lassen.
- Nun kommen wir zu der Creme: Dazu als erstes die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Quark, Frischkäse, Zucker, Honig und Zimt gut verrühren. Anschließend die Sahne steif schlagen.
- Nun gebt ihr etwas Quarkmasse in einen kleinen Topf und erwärmt diesen. Die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Den Topf vom Herd nehmen, sobald die Gelatine aufgelöst ist. Zum Herunterkühlen der Gelatinemasse noch weitere 3-6 Löffel der Quarkmasse unterrühren. Die Gelatinemasse dann unter die kalte Quarkmasse heben und die steife Sahne unterheben.
- Einen Teil der Creme auf die Mandarinen geben und glattstreichen und im Kühlschrank 2-3 Stunden kühlen.
- Die Torte nach dem Abkühlen aus dem Kühlschrank holen und den Tortenring vorsichtig entfernen. Anschließend könnt ihr die Torte mit der Creme ummanteln und nach Herzenslust mit den übrigen Mandarinen, Spekulatius oder anderen Leckereien dekorieren.
Diese Torte braucht also seine Zeit, allerdings sind die Schritte einfach umzusetzen und das Ergebnis wird sich definitiv lohnen! Viel Spaß beim Nachmachen. Und für alle, die Spekulatiustorte nicht so gerne mögen, haben wir hier eine weitere Rezeptidee: Winterapfeltorte.
Winterapfeltorte
Äpfel versüßen euch nicht nur die Herbstzeit, sondern vor allem die kühle Winterzeit. Denn dieses Obst, lässt sich auf unterschiedlichster Art verarbeiten - zum Beispiel in einer Winterapfeltorte mit Mandeln und Karamell. Diese Torte erfreut sich an Beliebtheit bei Groß und Klein, da Äpfel schon immer den Weg auf die Kaffeetafel gefunden haben und einfach jeden Gaumen verzücken. Daher kommt hier das passende Rezept zu der Winterapfeltorte. Diese eignet sich perfekt für den nächsten Adventskaffee.
Teig:
- 4 Eier (gr. M)
- 2 EL heißes Wasser
- 100 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Pck. Vanillezucker
- 150 g gemahlene Mandeln
- 50 g Mehl
Apfel-Füllung:
- 500 ml naturtrüber Apfelsaft
- 600 g Äpfel (säuerlich)
- 2 Pck Vanillepudding
Creme:
- 500 ml Milch
- 100 g weiche Butter
- 1 Vanilleschote
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 Eigelbe
- 100 g brauner Zucker
- 45 g Speisestärke
- 100 g weiche Butter
Topping:
- 1 Dose gezuckerte Kondensmilch, gekocht
- Frische und gehackte Mandeln
- Als erstes geht es an die Zubereitung des Tortenbodens. Dazu solltet ihr das Eiweiß von den Eigelben trennen. Anschließend die Eiweiße steif schlagen.
- Eigelbe mit 2 EL heißem Wasser 2 Minuten schlagen und Zucker und Vanillezucker nach und nach dazugeben und verrühren.
- Mehl mit gemahlenen Mandeln und einer Prise Salz vermischen. Nun das „Mehl-Mandel-Gemisch“ abwechselnd mit Eischnee unter den Zucker-Ei-Schaum unterheben.
- Den Teig in einer 28er Springform geben und im Ofen bei 180 ° C ca. 25 – 30 Minuten goldig backen. Anschließend den Boden gut auskühlen lassen.
- Nun geht es an die Apfelfüllung: Dafür die Äpfel schälen, das Gehäuse entfernen, die Äpfel in kleine Stücke schneiden und in einen Topf geben. Zusammen mit 400 ml Apfelsaft in einem Topf kurz köcheln lassen.
- Puddingpulver mit dem restlichen Apfelsaft verrühren, die Äpfel vom Herd nehmen und das Puddingpulver einrühren und langsam nochmal aufkochen lassen.
- Den Tortenboden mit einem Tortenring umschließen und die Apfel-Mischung auf dem Boden verteilen und zum Auskühlen in den Kühlschrank stellen.
- Nun machen wir uns an die Zubereitung der Creme: Dazu verrührt ihr die kalte Milch mit Zucker, Vanillezucker, zwei Eigelben und Speisestärke in einem Topf und bringt das Ganze unter ständigem Rühren zum Kochen. Die Mischung in eine Schale füllen und abdecken. Nun auskühlen lassen.
- Butter in eine Rührschüssel geben und schaumig schlagen, den abgekühlten Pudding unter die Butter rühren und die Creme kaltstellen, sodass sie schön fest wird.
- Den Tortenboden mit den Apfelstücken aus dem Kühlschrank holen, mit der Creme bestreichen und anschließend die Kondensmilch in einem Topf erhitzen. Die Kondensmilch ergibt so ein Karamell-Topping, das ihr zum Schluss über die Torte gebt.
- Für den finalen Schliff: frische und gehackte Mandeln auf die Torte streuen, erneut kaltstellen und auf die Gäste warten.
Wir hoffen, dass wir euch mit diesen weihnachtlichen Torten etwas inspirieren konnten und ihr euch daran wagt die Spekulatiustorte ohne backen oder die schmackhafte Winterapfeltorte zuzubereiten. Das Ergebnis wird sich bestimmt lohnen und ihr überzeugt so eure Gäste an der Adventstafel ganz bestimmt!