Leckere Rezepte für gemütliche Teeabende
Tee ist einfach wundervoll! Den Teebeutel im heißen Wasser ziehen lassen, ein paar Minuten warten und schon wärmt uns das leckere Getränk von innen. Neben diesem Effekt kann uns Tee auch das ein oder andere Mal die Balance im Alltag schenken, die wir manchmal einfach brauchen. Und auch in stressigen Zeiten heißt es: einfach einen Tee parat stellen und seine beruhigende Wirkung genießen. Es gibt mittlerweile unzählige Teesorten von allen möglichen Orten dieser Welt: Ob süße Tees, wie der Amacha Buddha Tee, oder eher säuerliche Geschmacksrichtungen mit Zitrone oder Limette. Und wie wäre es mal mit einem scharfen Vertreter wie der Ingwertee mit Mango? Zu bestimmten Jahreszeiten schmecken unterschiedliche Teesorten besonders gut. Das beste Beispiel: Die Weihnachtszeit. Dort schmecken Tees mit Bratapfel und Zimt einfach super lecker. Tee ist aber nicht nur lecker, sondern schon seit Jahren als Wunderheilmittel bekannt. Wem wurde nicht schon das ein oder andere Mal ein Tee zubereitet, mit den Worten „Danach wird es dir sicher schon ein bisschen besser gehen“ oder „schön viel Tee trinken“.
Seid ihr nun neugierig geworden, was sich sonst noch so über das Getränk erzählen lässt? Dann lest einfach weiter.
Eine kleine Geschichte des Tees
Die Tee-Geschichte reicht schon einige Jahre zurück – genauer gesagt sogar 5000. Es gibt mehrere Legenden, die besagen wie der Tee in unser Leben trat. Eine dieser Legenden stammt aus China, in der Shen Nung als Erfinder des Tees galt. Dieser machte seine Rast an einem Baum und kochte etwas Wasser auf als plötzlich einige Blätter des Baumes hinunterfielen und in seinem Getränk landeten. Da probierte der Kaiser das Getränk, da es eine einladende Farbe annahm und herrlich duftete. Er war sofort begeistert von dem Getränk. Der Baum, so sagt man, war ein Teebaum, der dem Getränk eine leckere Nuance verschaffte. Bereits im Jahre 350 nach Christi wurde in einem Wörterbuch ein Wort mit der Bedeutung eines Getränkes aus gekochten Blättern niedergeschrieben. Dieses wurde als „Tu“ bezeichnet. 1908 folgten dann die Erfindung des Teebeutels: Thomas Sullivan, ein New Yorker Teehändler packte die Teeblätter in Seidenbeutel, um diese besser verschicken zu können. Fälschlicherweise nahmen seine Kunden an, dass es von ihm so gewollt war den Teebeutel mit ins Wasser zu geben. Und schon war der Teebeutel erfunden.
Teerezepte zum selber machen
Tee kaufen ist leicht, da es viele unterschiedliche und aufregende Sorten gibt. Aber habt ihr schonmal darüber nachgedacht Tee einfach selbst zu machen? Das ist gar nicht so schwierig wie man meint und daher geben wir euch im Folgenden drei tolle Tee Ideen, damit ihr es zuhause selbst ausprobieren könnt.
Erfrischender Früchtetee
- 1 Apfel
- 1 Hand voll Weintrauben, rot
- 1 Hand voll Ananas
- 500 ml Wasser
Wer am Liebsten fruchtige Tees trinkt, für den ist dieser erfrischende Früchtetee genau das Richtige:
- Apfel waschen und in kleine Stücke schneiden. Ananas ebenfalls klein schneiden.
- Weintrauben abwaschen und entsaften. Dazu kann zum Beispiel eine Knoblauchpresse oder ein Löffel genutzt werden.
- Zum Weintraubensaft die Ananas- und Apfelstücke geben und das Wasser untermischen.
- Die Flüssigkeit aufkochen lassen, bis der Tee eine fruchtige Note annimmt.
- Alles in ein Teesieb geben und mit Wasser aufgießen. Oder direkt in eine Teekanne wie der ELLIPSE mit Teesieb füllen und genießen.
Belebender Kräutertee
- Minze
- Zitronengras
- Kamille
- Thymian
- Salbei
Ist euch ein belebender Kräutertee einfach lieber? Dann kommt hier ein tolles Rezept für euch. Für die Zutaten können beliebig viele Kräuter eingekauft werden. Eine kleine Auswahl an Beispielen für leckere Kräutersorten, die sich perfekt für einen Tee eignen, sind:
- Kräuter samt Stielen, Blüten und Blättern trocknen lassen. Dazu einfach die Kräuter auf einem Tisch auslegen.
- Nach einiger Zeit Kräuter mit einer Schnur versehen und umgekehrt herum aufhängen. Dazu eignet sich besonders gut der Keller oder eine Vorratskammer.
- Nach dem Trocknen: 2-4 Löffel getrocknete Kräuter in ein Gefäß geben und mit heißem Wasser aufgießen.
- Etwa 10 Minuten ziehen lassen und dabei die Öffnung des Gefäßes bedecken. So wird das Aroma noch intensiver.
- Kräuter aus dem Wasser schöpfen, z.B. mit einem Sieb. Den Tee genießen.
Tipp: Der Tee kann auch perfekt für unterwegs eingepackt werden. Einfach zum TEA MUG greifen, Tee einfüllen und unterwegs genießen.
Unerwartete Teesorten
Es muss aber nicht immer der bekannte Tee sein. Außergewöhnliche Sorten gibt es mittlerweile auf der ganzen Welt. Kennt ihr zum Beispiel schon den Tomate Mint Tee? Oder den Carrot Curry Tee, der aus Karotten und Curry besteht? Daneben gibt es sogar Tee mit Brokkoli und Koriander oder Rote Beete und Kohl. Diese sind alle auf Gemüsebasis zubereitet und schmecken daher ganz speziell. Warum also nicht mal was Verrücktes ausprobieren und die ausgefallenen Teesorten probieren?
Weihnachtsspezial-Tee
- 1 TL Nelken
- 2 Vanilleschoten
- 3 Stangen Zimt
- 1 TL Anis
- 1 TL Zitronensaft
- 3 Orangen
- 250g Rooibostee
Neben all diesen tollen Teesorten kann es auch ruhig schonmal weihnachtlich werden. Daher kommt hier ein Weihnachtspezial-Tee für die Einstimmung in die Festtage -natürlich zum Selbstmachen versteht sich!
- Orangen waschen, trocknen und die Schale in feine Streifen schneiden. Streifen zerteilen, sodass kleine Stücke entstehen die später in den Tee gegeben werden.
- Orangenschale im Backofen trocknen bei 50° Grad für etwa 30 Minuten. Es ist ratsam den Backofen auf Umluft zu stellen-wenn möglich.
- Gewürze (ohne Vanilleschote) in eine Tüte geben und mit z.B. einer Küchenrolle zerkleinern.
- Vanilleschoten zerkleinern und mit den Gewürzen sowie den Orangenschalen und dem Rooibostee in eine Schale geben. Danach alles gut vermengen
Tipp: Der Tee eignet sich auch perfekt zum Verschenken. Einfach in ein passendes Gefäß füllen, verzieren und fertig. Möchtet ihr auch noch mehr über die Geschichte der Teezeremonie erfahren? Dann schaut auch bei diesem Blogbeitrag vorbei.