Nachhaltig lagern mit EMSA
In puncto Nachhaltigkeit hat die EU im Jahr 2021 neue Maßstäbe gesetzt: Seit dem Verbot von Einwegplastik gehören To-Go-Becher und Fast-Food-Verpackungen aus Styropor, Einweg-Geschirr und Plastik-Trinkhalme in der gesamten EU der Vergangenheit an. Das Verkaufsverbot für Wegwerfartikel aus Kunststoff soll dabei helfen, Meere und Umwelt vor zusätzlicher Verschmutzung zu bewahren und den anfallenden Müll in den EU-Ländern zu verringern. Laut Zahlen eine dringend notwendige Maßnahme: Allein in Deutschland wurden bis zum Verbot von Einwegplastik gemäß einem Bericht der Bundesregierung rund 320.000 Einweg-Becher pro Stunde weggeworfen. So ergaben sich in der Abfallbilanz für das Jahr 2017 ganze 346.000 Tonnen Abfall, bestehend nur aus To-Go-Verpackungen und Einweggeschirr. Ein Verbot von Einwegplastik war also die logische Konsequenz dieser großen Abfallmengen.
Welche Einweg-Plastik-Produkte wurden verboten?
Einweg-Plastik wird auch weiterhin nicht vollständig aus unserem Alltag verschwinden, denn es wurde nur ein bestimmter Teil der gängigen Produkte aus Einweg-Plastik durch das EU-Gesetz verboten. Zu den künftig verbotenen Produkten, die in der EU nicht mehr hergestellt werden dürfen, zählen unter anderem To-Go-Becher und Fast-Food-Verpackungen aus Styropor, Einweggeschirr und Trinkhalme aus Einwegplastik, Rühr- und Wattestäbchen sowie Luftballonhalter. Das Verbot gilt auch für Wegwerfteller und Wegwerfbesteck, das teilweise aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen besteht. Auch Einweggeschirr aus Pappe fällt unter das Verbot von Einwegplastik, sofern bei der Produktion ein geringer Anteil an Kunststoff oder ein Kunststoffüberzug genutzt wurde. Alle Einweg-Kunststoffprodukte dieser Art sind offiziell seit dem 3. Juli 2021 in der EU verboten. Zwar hat der Handel das Recht, vorhandene Ware noch abverkaufen und nutzen zu können, allerdings findet keine Neuproduktion mehr statt.
Ist Mehrwegplastik eine mögliche Alternative?
Mit dem Plastikverbot 2021 ist auch die Suche nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Alternativen wieder mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Mehrwegplastik gilt als deutlich umweltfreundlichere Alternative zu Plastik, denn Produkte mehrfach nutzen zu können – teilweise sogar über viele Jahre hinweg – senkt nicht nur die Menge des Abfalls, sondern auch die Ressourcen. Sehr deutlich sehen wir dies im Getränkebereich: Ein 12er Kasten mit Mehrwegflaschen á 0,75 Liter ersetzt immerhin ganze 450 Einwegplastikflaschen á 1 Liter! Die Nutzung von Mehrwegplastik konnte sich im Getränkebereich jedoch vor allem aufgrund des funktionierenden Pfandsystems durchsetzen. Ganz anders sieht es in den Bereichen aus, die besonders von dem Einwegplastik-Verbot betroffen sind: In To-Go-Restaurants, bei Lieferdiensten und in Cafés wäre das Einführen von Mehrwegplastik sehr umständlich, denn die Kunden müssten nach einer Bestellung das Geschirr zurückbringen, damit dieses System auch langfristig funktioniert. Der Vorteil des „Essens zum Mitnehmen“ geht damit natürlich verloren.
EMSA Vorratsdosen, To-Go Becher und Mehrwegbehälter – schon lange eine Alternative zu Einwegplastik
Die EMSA Vorratsdosen, Frischedosen und Becher überzeugen seit jeher mit einem hohen Stellenwert in puncto Umweltbewusstsein, denn schon bei der Herstellung finden wir innovative Wege, um die notwendige Verarbeitung von Plastik so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Die jahrelange Garantie und die lange Lebensdauer der Frischhaltedosen, die oftmals tausende Male genutzt werden, ehe sie irgendwann dem Recycling zugeführt werden können, sorgen schon seit Jahrzehnten für die Reduktion von Einwegplastik. Besonders beliebt ist hier der EMSA Mehrwegbecher, dessen Nutzung pro Jahr durchschnittlich 34 Coffee-to-go-Becher einspart: Verschiedene Modelle ermöglichen den sicheren Transport kalter oder heißer Getränke unterwegs, egal ob zur Arbeit oder in der Freizeit. Natürlich kann man den Thermo-Becher auch im Café der Wahl befüllen lassen und so aktiv zu der Reduzierung von Verpackungsmüll beitragen. Ähnliches gilt natürlich auch bei der Nutzung der EMSA Lunchboxen, in denen sich selbst zubereitete Speisen ebenso transportieren lassen wie die klassischen To-Go-Gerichte aus dem Lieblingsrestaurant. Die hohen Qualitätsansprüche, die nachhaltige Produktion und die hohen Standards bei der Materialauswahl stellen sicher, dass die EMSA Produkte über viele Jahre hinweg genutzt werden können, um Verpackungsmüll dauerhaft zu reduzieren. So leisten wir schon seit vielen Jahren unseren Beitrag zum Umweltschutz, der mit dem Verbot von Einwegplastik noch einmal stärker in unser Bewusstsein gerufen wurde. Und natürlich werden wir auch weiterhin nach Wegen suchen, gute Alternativen im Verpackungsbereich zu entwickeln, um die anfallende Menge an Müll zu reduzieren.