Modernes Vorkochen
In den sozialen Medien feiert derzeit Mealprepping (auch Meal Prep genannt) einen echten Hype. Was von Großmutter noch als „Vorkochen“ bezeichnet wurde, wird heute unter dem Begriff Meal Prep zusammengefasst: Dem Vorbereiten und Lagern von Speisen. Diese Form der bewussten Ernährung gilt nicht nur als sehr umweltschonend – nicht zuletzt, weil häufig vor allem regionale und saisonale Rohstoffe verwendet werden – sondern spart auch Zeit und Geld. Es gibt also viele gute Gründe, die für das Mealprepping sprechen. Grund genug, den neuen Trend für euch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen!
Wie funktioniert Meal Prep?
Zeit ist in unserer schnelllebigen Gesellschaft ein wichtiger und wertvoller Faktor. Nur allzu häufig versuchen wir, gerade bei unserer Ernährung Zeit einzusparen. Dabei fällt die Wahl nicht selten auf Fertiggerichte, die nicht nur wenig nahrhaft sind, sondern auch kaum gesunde Inhaltsstoffe enthalten. Mealprepping ist in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, um dem ungesunden Trend des Fast Foods entgegenzuwirken. Beim Meal Prepping werden die Speisen und Gerichte, die unter der Woche auf dem Speiseplan stehen, schon am Wochenende vorgekocht. Meal Prep setzt also einiges an Vorbereitung voraus: Einen Meal Prep Wochenplan darüber, welche Gerichte gekocht werden sollen, einen umfangreichen Einkauf und vor allem die Zubereitung der Speisen. Dennoch bietet Mealprepping auch zahlreiche Vorteile, die die vermeintliche Mühe durchaus attraktiv erscheinen lassen.
Welche Vorteile bietet Mealprepping?
Tatsächlich bringt Mealprepping zahlreiche Vorteile mit sich, die auf den ersten Blick gar nicht so leicht zu erkennen sind:
- Zeit sparen: Wenn alle Gerichte für die Woche schon am Wochenende vorgekocht werden, kann tatsächlich sehr viel Zeit eingespart werden. Eine „Mealprepping-Session“, bei der die Gerichte zubereitet werden, dauert oftmals nur bis zu 3 Stunden. Tägliches Kochen unter der Woche nimmt dabei deutlich mehr Zeit in Anspruch!
- Geld sparen: Nicht nur Zeit ist wertvoll, sondern auch Geld! Beim Meal Prepping wird vor dem Kochtag ein ausführlicher Plan inklusive Einkaufszettel ausgearbeitet, sodass auf den ersten Blick klar ist, welche Zutaten benötigt werden. Damit spart ihr euch stundenlange Touren durch den Supermarkt und könnt zielgerichtet und sparsam genau die Produkte kaufen, die ihr benötigt.
- Gesundheit fördern: Werden im Rahmen des Meal Prep Gerichte für die gesamte Woche vorbereitet, sinkt das Risiko zu Fertigprodukten und Fast Food zu greifen deutlich. Davon profitiert die Gesundheit ebenso wie von den zahlreichen frischen Zutaten, die für das Meal Prepping verwendet werden können.
- Umweltschutz: Natürlich spielen beim Meal Prep auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine sehr wichtige Rolle. Durch die gründliche Planung beim Mealprepping können bewusst Produkte gekauft und verwertet werden. Abfälle und Lebensmittelverschwendung lassen sich dadurch stark reduzieren. Fällt die Wahl vor allem auf frische Rohstoffe, entsteht zudem weniger Verpackungsmüll – zumindest, wenn auch beim Abpacken des vorbereiteten Essens nur nachhaltige Verpackungen wie z. B. die hochwertigen EMSA Mealprep-Dosen genutzt werden.
- Bewusster leben: Beim Meal Prep entscheidet ihr selbst, was in eurem Essen steckt! Das ermöglicht einen bewussteren Umgang mit Rohstoffen und eine direkte Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen. Beim Meal Prep geht es nicht nur um die gesunde Vorbereitung von Mahlzeiten, sondern auch darum, sich mit seinen eigenen Gewohnheiten auseinanderzusetzen.
- Für jeden Ernährungsstil geeignet: Meal Prep ist eine ausgesprochen flexible Art, Lebensmittel im Vorfeld zuzubereiten. Ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan – die Ernährungsweise spielt dabei keine Rolle!
In unserem nächsten Blogbeitrag werden wir genauer darauf eingehen, was ihr bei der Planung und Vorbereitung des Meal Preps beachten solltet. Dabei geben wir euch direkt praktische Tipps und Tricks mit an die Hand, die euch das Mealprepping deutlich vereinfachen werden. Bleibt dran!